Die SGW Leimen-Mannheim verlor die beiden Spiele gegen den SV Nikar Heidelberg II mit 10:8 und gegen die TSG Weinheim mit 12:10. Doch abgesehen vom Ergebnis ergaben sich wertvolle Erfahrungen für
die die dritte Mannschaft. "Das Ziel dieser Mannschaft ist es, die jungen Spieler an das Herrenniveau anzugewöhnen. Dabei ist das Ergebnis erst einmal zweitrangig", so Trainer Nils Zimmer. Im
Duell mit der Mannschaft aus Heidelberg konnte das junge Team auf dem Großfeld lange mithalten. Doch ließen sowohl die jungen als auch die erfahreneren Spieler im Duell mit der wahrscheinlich
schwimmstärksten Mannschaft der Liga einige Körner. Diese fehlten dann leider im Endspurt.
In der Partie gegen die TSG Weinheim hatte sich die dritte Mannschaft Einiges vorgenommen. Denn im Hinspiel war man trotz dauerhaften Rückstands immer wieder am Drücker, nur der entscheidende
Impuls fehlte. Leider war der Spielverlauf auch dieses Mal ungünstig für die nordbadischen Kombinierten: Von Beginn an liefen sie einem Rückstand hinterher. Zwar kam die SGW im Laufe des Spiels
wieder näher heran, doch konnte man die Weinheimer nicht ernsthaft in Bedrängnis bringen. Im letzten Viertel ereignete sich noch eine unschöne Szene: Nach einer Tätlichkeit durch einen Weinheimer
Spieler brannten Valentin Martus die Sicherungen durch. Das Schiedsrichtergespann entschied sich folgerichtig für eine Strafe für beide Spieler, doch die SGW musste in den letzten vier Minuten in
Unterzahl agieren. Zwar kam man in Unterzahl sogar nochmal auf zwei Tore heran, doch blieb es am Ende beim 10:12. Trainer Nils Zimmer zum Spiel: "Schade, dass wir uns für eine erneute bärenstarke
Leistung nicht mit Punkten belohnt haben. Doch wir haben heute wieder vier Viertel gekämpft, die Einstellung stimmt! Ich bin stolz auf die Jungs."
Nun bleibt der dritten Mannschaft nur noch das letzte Spiel der Saison am 30.06. gegen die zweite Mannschaft des SSV Freiburg, um zu punkten.